Endlich, in den meisten Ställen hat
die Weidesaison begonnen! (MEHR DAZU) Gerade Pferde die keine
Winterweide haben und deshalb nach dem Angrasen an der Hand das erste
Mal wieder Gras unter den Hufen spüren beginnen die ersten
Weidegänge gern mit ein paar Bocksprüngen. An und für sich ja kein
Problem, aber nur zu oft fliegen im Übermut auch wortwörtlich die
Eisen? Natürlich passieren solche Malheurs auch immer am Wochenende
oder wenn der Hufschmied grad überhaupt keine Zeit hat. Also was
tun?
Als erstes muss natürlich das Eisen
wieder her. Das heisst ab auf die Weide und suchen! Mein Tipp dafür;
als erstes die Stellen mit den längsten Bremsspuren absuchen. Sollte
das Eisen da nicht stecken, dann muss wohl oder übel die gesamte
Fläche abgegangen werden. Am Besten dem Zaun entlang anfangen und
dann den Radius verkleinern.
Ist das Eisen gefunden und gereinigt,
die alten Nägel entfernt und sichergestellt ist, dass es nicht
verbogen ist dann kann es wieder zurück auf den Huf. Dazu benötigt
man natürlich Nägel, sowie Hammer und Beisszange und wenn möglich
noch eine Krokodilzange die das Vernieten vereinfacht. Auch eine
Person die das Pferdebein aufhält ist sehr hilfreich.
Als erstes muss nun der Huf sauber abgebürstet und der Tragrand etwas ausgekratzt werden, so dass die Nagellöcher zum Vorschein kommen. Wer auf Nummer sicher gehen will kann diese auch mit einem Hufnagel bei dem die Spitze abgeknipst einmal durchstossen, so rutschen die Nägel beim Aufnageln einfach an den richtigen Ort.
Als erstes muss nun der Huf sauber abgebürstet und der Tragrand etwas ausgekratzt werden, so dass die Nagellöcher zum Vorschein kommen. Wer auf Nummer sicher gehen will kann diese auch mit einem Hufnagel bei dem die Spitze abgeknipst einmal durchstossen, so rutschen die Nägel beim Aufnageln einfach an den richtigen Ort.
Nun kommt das Eisen auf den Huf, es
wird fast von selber in die richtige Position kommen. Jetzt kann
genagelt werden. Zur Sicherheit kann man auch dafür die Nagelspitzen
entfernen, so gleiten die Nägel ohne abzuweichen durch die alten
Nagellöcher. Ansonsten darauf achten, dass die abgeschrägte Seite
der Spitze auf der Hufinnenseite ist, so verläuft der Nagel Richtung
Aussenseite.
Ist der Nagel durch, packt man ihn mit der Beisszange ca fünf Millimeter von der Hufwand entfernt, biegt ihn nach unten und knipst ihn ab. Dann die Zange mit der geraden Fläche an der Krümmung des Nagels ansetzen, den Nagelkopf mit dem Hammer festschlagen und die Niete mit der Zange an die Hufwand drücken. Falls vorhanden kann dies mit der Krokodilzange erledigt werden.
So sollte das Eisen halten bis der Hufschmied Zeit hat!
Ist der Nagel durch, packt man ihn mit der Beisszange ca fünf Millimeter von der Hufwand entfernt, biegt ihn nach unten und knipst ihn ab. Dann die Zange mit der geraden Fläche an der Krümmung des Nagels ansetzen, den Nagelkopf mit dem Hammer festschlagen und die Niete mit der Zange an die Hufwand drücken. Falls vorhanden kann dies mit der Krokodilzange erledigt werden.
So sollte das Eisen halten bis der Hufschmied Zeit hat!
Doch was wenn das Hufeisen verschollen
bleibt oder zu sehr verbogen ist? Pferde mit robusten Hufen halten
das schon mal zwei, drei Tage aus. Natürlich sollte auf Ausritte
verzichtet werden, aber Weidegang und leichte Arbeit auf dem Platz
ist bei gut behuften Tieren kein Problem. Jedoch bei Pferden die
eine empfindliche Sohle oder brüchige Hufe haben sollte zur
Sicherheit ein Hufverband angebracht werden.
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